HASEPOST
 
HASEPOST

Welle von betrügerischen Anrufen in Stadt und Landkreis Osnabrück

In Stadt und Landkreis Osnabrück ist es am Freitag, den 28. Mai 2021, zu einer Welle von betrügerischen Anrufen gekommen. Die Polizei Osnabrück sensibilisiert daher erneut für den Umgang mit Trickanrufen.

Am Freitag ist es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Osnabrück wieder zu einer Welle von betrügerischen Anrufen gekommen. In Stadt und Landkreis klingelte bei meist lebensälteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Telefon. Mit fingierten Geschichten wurde versucht, die Opfer zu Geldzahlungen zu bewegen. Bei einer Masche wurde der bekannte „Kautionstrick“ angewandt. Der Anrufer stellte sich als Polizeibeamter vor und berichtete von einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden, den die Tochter der Angerufenen verursacht habe. Nun müsse für die Tochter eine Kaution gestellt werden, um einen Aufenthalt in Haft abzuwenden. Um die perfide Masche abzurunden, hörte man im Hintergrund eine Frau weinen.

Polizei sensibilisiert

Mit dieser und anderen bekannten Betrugsmachen wie den „Enkeltrick“ ist am Telefon jederzeit zu rechnen. Die Polizei bittet die Bevölkerung, sensibel und umsichtig mit derartigen Anrufen umzugehen. Die Polizei oder andere offizielle Stellen fordern niemals Geld am Telefon. Bargeld, Schmuck oder Wertsachen sollten niemals an fremde Geldboten an der Haustür übergeben werden. Im Zweifel sollten Verwandte, Bekannte oder die Polizei angerufen werden, um sich rückzuversichern. Wichtig dabei ist, dass man das Telefonat zuerst selber aktiv beendet und dann eine neue Nummer wählt. Man sollte sich niemals verbinden lassen. Wer einen verdächtigen Anruf erhält, sollte kommentarlos auflegen. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist es am Freitag in der Region Osnabrück zu keiner erfolgreichen Tat gekommen, die Angerufenen haben den Betrugsversuch alle frühzeitig erkannt und sind auf keinerlei Forderungen eingegangen.

Symbolfoto: Seniorin mit Telefon.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Polizei Pressestelle
Polizei Pressestelle
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion