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Weiterhin Vollsperrung: 60-jähriger Lkw-Fahrer stirbt bei Auffahrunfall auf A1

Symbolbild: Polizei

In der Nacht zu Mittwoch (20. Juli) kam es um 02:22 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Münster, bei dem ein 60-jähriger LKW-Fahrer sein Leben verlor.

Zwischen den Anschlussstellen Neuenkirchen-Vörden und Bramsche fuhr der 60-Jährige auf einen liegengebliebenen Sattelzug auf, welcher auf dem Verzögerungsstreifen des Rastplatzes Ahrensfeld-West stand. Trotz der eingeschalteten Warnblinkanlage und einer zusätzlich aufgestellten Warnblinkleuchte nahm der Mann dies nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht rechtzeitig wahr und rammte mit der rechten Fahrzeugseite den stehenden Kühltransporter.

Dieser war mit Wurstwaren beladen und wurde durch den Zusammenstoß an der linken Seite aufgerissen. Infolgedessen verlor der 60-Jährige vermutlich die Kontrolle über seinen ungeladenen Tiertransporter für Geflügel, sodass dieser sich daraufhin um die eigene Achse drehte und auf die linke Seite kippte. Das Führerhaus wurde massiv beschädigt, sodass der Fahrer aus der Gemeinde Emstek im Landkreis Cloppenburg noch an der Unfallstelle verstarb. Durch die Feuerwehr wurde er aus seiner Kabine geborgen.

Vermessungsarbeiten dauern an

Der 38-jährige Fahrer des Sattelzugs wurde schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Das entstandene massive Trümmerfeld erstreckt sich über die gesamte Fahrbahn. Die Autobahn ist seit den frühen Morgenstunden zwischen den beiden Anschlussstellen voll gesperrt, diese wird aufgrund von noch ausstehenden Vermessungen weitere Stunden andauern.


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Pressestelle Polizei
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