Das nächste Teilstück im Bereich Kalkrieser Weg ist fertiggestellt. / Foto: Stadt Osnabrück / Nicola Fiedler
Nach knapp einem Jahr Bauzeit ist der Ausbau eines weiteren Teilstücks des Radschnellweges zwischen Osnabrück und Belm abgeschlossen. Im Bereich Kalkrieser Weg im Stadtteil Widukindland herrschen nun beste Bedingungen für Radfahrende.
Radfahrenden steht nun ein weiterer, gut 1,4 Kilometer langer Abschnitt zur Verfügung, auf dem sie auf einer vier Meter breiten Fahrbahn nicht nur zügig, sondern auch zu zweit nebeneinander unterwegs sein können. Das ist ebenso eines der Merkmale eines Radschnellweges wie der direkt daneben liegende 2,50 Meter breite Fußweg. Eine mitlaufende Straßenbeleuchtung, die den Weg nur dann erhellt, wenn sich darauf auch Menschen fortbewegen, sorgt zwischen Bahlweg und Power Weg auf stromsparende Art und Weise für Helligkeit. Der Ausbau hat insgesamt rund 1,5 Millionen Euro gekostet, von denen das Land drei Viertel übernimmt.
„Der Radschnellweg ermöglicht Radfahrenden, sich schnell, komfortabel und sicher zwischen Osnabrück und Belm zu bewegen und bietet somit einen Anreiz, das Auto stehenzulassen“, sagt Stadtbaurat Frank Otte. Um diese Qualität perspektivisch auf der gesamten Strecke zu garantieren, steht in den kommenden Jahren der Ausbau weiterer Teilstücke in Osnabrück und der Gemeinde Belm an.