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Weiterbildungsgeld soll Langzeitarbeitslosigkeit verringern: Heil setzt auf neue Maßnahme

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Heil: Weiterbildungsgeld soll Langzeitarbeitslose qualifizieren. 
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) plant, mit dem neuen Weiterbildungsgeld, das ab dem 1. Juli im Bürgergeldsystem eingeführt wird, Langzeitarbeitslose aus der Bedürftigkeit zu befreien und sie besser für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Laut Heil haben etwa zwei Drittel der Betroffenen keine abgeschlossene Berufsausbildung. „Zum 1. Juli starten jetzt die Kernelemente des neuen Bürgergelds: Wir packen das Übel der Langzeitarbeitslosigkeit an der Wurzel“, erklärte der SPD-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Personen, die einen Berufsabschluss erwerben, erhalten mit dem Weiterbildungsgeld monatlich 150 Euro mehr. Um mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, setzt das Arbeitsministerium auf weniger Bürokratie, intensive Betreuung und finanzielle Anreize für Aus- und Weiterbildung.

Mehr finanzielle Anreize für Aus- und Weiterbildung

Heil betonte, dass die Kosten für die Zahlung des Weiterbildungsgeldes gerechtfertigt seien. „Das ist gut angelegtes Geld, denn wir geben den Menschen so eine Perspektive langfristig aus der Arbeitslosigkeit in ein selbstbestimmtes Leben zu wechseln.“ Durch die finanziellen Anreize sollen mehr Menschen motiviert werden, sich weiterzubilden und dadurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Das Weiterbildungsgeld soll somit als Instrument dienen, um Langzeitarbeitslose aus der Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung herauszuführen und ihnen eine langfristige Perspektive zu bieten.

Intensive Betreuung und weniger Bürokratie

Neben den finanziellen Anreizen setzt das Arbeitsministerium auch auf intensive Betreuung und weniger Bürokratie, um Langzeitarbeitslose erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Durch eine engmaschige Betreuung sollen individuelle Bedürfnisse und Potenziale erkannt und gezielt gefördert werden. Gleichzeitig sollen bürokratische Hürden abgebaut werden, um den Zugang zu Aus- und Weiterbildung zu erleichtern. Durch diese Maßnahmen soll die Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen attraktiver und zugänglicher gemacht werden.

Langfristige Perspektive für Langzeitarbeitslose

Das Ziel des Weiterbildungsgeldes ist es, Langzeitarbeitslosen eine langfristige Perspektive zu bieten und sie aus der Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung herauszuführen. Durch eine bessere Qualifikation sollen sie ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Der Start des neuen Bürgergeldsystems am 1. Juli markiert den Beginn der Umsetzung dieser Maßnahmen. Mit finanziellen Anreizen, intensiver Betreuung und weniger Bürokratie sollen Langzeitarbeitslose gezielt gefördert und unterstützt werden, um ihnen eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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