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„Weißer Ring“ verzeichnet 2023 deutlichen Anstieg an Opferanfragen

Die Opferhilfe-Organisation Weißer Ring verzeichnet im Jahr 2023 einen signifikanten Anstieg der Anfragen von Kriminalitätsopfern. Die Zahl der neuen Fälle erhöhte sich auf 20.415, was einem Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Anstieg der Fallzahlen

Laut einem Bericht des „Spiegels“ hat die Opferhilfeorganisation Weißer Ring im Jahr 2023 rund elf Prozent mehr neue Fälle bearbeitet als im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung auf 20.415 Fälle. Dies ist ein signifikanter Anstieg von 19 Prozent gegenüber dem Jahr 2018, in dem der Verein noch 17.173 Neufälle erfasste.

Details zur Statistik

Die aktuellen Zahlen berücksichtigen keine sogenannten Wiederholungsfälle, bei denen Mitarbeiter des Vereins Kriminalitätsopfer über einen längeren Zeitraum hinweg betreuen. Ebenfalls nicht enthalten sind Online- und Telefonberatungen. Zählt man diese hinzu, beläuft sich die Gesamtzahl neuer Opferfälle für das Jahr 2023 auf 43.279, gegenüber 40.379 im Jahr 2022.

Überblick über Straftaten

Der Verein verzeichnet keinen signifikanten Anstieg einzelner Deliktformen. Im Jahr 2023 handelte es sich bei den erfassten Straftaten hauptsächlich um Körperverletzung inklusive häuslicher Gewalt (36,9 Prozent), Sexualdelikte (27,2 Prozent) und Stalking (8,1 Prozent). Rund drei Viertel der Betroffenen waren Frauen. Der Weißer Ring erfasst nach eigenen Angaben keine Nationalitäten von Tätern.

Der 1976 von Eduard Zimmermann mitbegründete Verein zählt bundesweit etwa 2.700 ehrenamtliche Opferhelfer in etwa 400 Außenstellen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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