Das Berufungsgericht des Bundesstaates New York hat das Urteil gegen den Hollywood-Produzent Harvey Weinstein, der wegen Vergewaltigung verurteilt wurde, aufgehoben und ein neues Verfahren angeordnet. Die Begründung dafür war ein vermeintlicher Fehler des Richters, der nicht Anklage-relevante Zeugen zuließ.
Urteil gegen Weinstein aufgehoben
Das Berufungsgericht in New York hat die Verurteilung des Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein aus dem Jahr 2020 wegen Vergewaltigung aufgrund eines Richterfehlers aufgehoben. Die Entscheidung fiel am Donnerstagmorgen mit einer knappen Mehrheit von vier zu drei Stimmen und leitete ein neues Verfahren ein.
Gründe für die Aufhebung des Urteils
Als Begründung für die Annullierung des Urteils gab das Gericht den Fehler des Richters an, der den Fall leitete. Er habe der Staatsanwaltschaft erlaubt, Zeugen aufzurufen, deren Anschuldigungen nicht Gegenstand der Anklage gegen Weinstein waren. Ob tatsächlich ein neues Verfahren eingeleitet wird, bleibt bislang noch unklar.
Weinstein’s aktuelle Situation
Der ehemalige Hollywood-Mogul sitzt derzeit eine 23-jährige Haftstrafe in einem Gefängnis in New York ab. Dieses Urteil ist unabhängig von der Verurteilung zur 16-jährigen Haftstrafe in Kalifornien, die ebenfalls wegen Vergewaltigung ausgesprochen wurde. Beide Urteile sind voneinander unabhängig und das Urteil des New Yorker Gerichts hat keinen Einfluss auf die Haftstrafe in Kalifornien.
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