Niedersachsens Ministerpräsident, Stephan Weil, stellt sich trotz parteiinterner Kritik und schlechter Umfragewerte fest hinter Bundeskanzler Olaf Scholz. Er sieht keine Alternative zu Scholz als SPD-Spitzenkandidaten und weist die Forderungen der Parteilinken nach einem Mitgliederbegehren zum Bundeshaushalt 2025 zurück.
Unterstützung für Scholz
Der Ministerpräsident von Niedersachsen, Stephan Weil (SPD), verteidigt trotz heftiger Kritik aus den eigenen Reihen Bundeskanzler Olaf Scholz. „Was die Frage der Nummer Eins angeht, sind sich alle relevanten Teile der SPD nach meinem Empfinden einig: dass wir mit Olaf Scholz in den nächsten Wahlkampf gehen werden“, sagte Weil in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Dies galt trotz des schlechten Abschneidens der SPD bei der Europawahl und der niedrigen Umfragewerte. Weil betonte weiterhin, Scholz sei „unangefochten die Nummer Eins der SPD“.
Keine Alternative zu Olaf Scholz
Auf die Frage nach einer möglichen Alternative zu Scholz als Kanzlerkandidat im nächsten Wahlkampf, antwortete Weil deutlich: „Scholz hat wirklich das Vertrauen der SPD. Ich sehe auch überhaupt keine Alternative.“ Selbst die Popularität von Boris Pistorius, welcher als derzeit beliebtester Politiker Deutschlands gilt, und seine „herausragend gute Rolle als Verteidigungsminister“ änderten daran nichts, betonte Weil.
Rückweisung der Parteilinken
Mit seinen Aussagen weist Stephan Weil auch die Forderungen der Parteilinken zurück. Diese hatten ein Mitgliederbegehren zum Bundeshaushalt 2025 gefordert. Weil warb stattdessen für Verständnis: „Es wird immer überschätzt, was ein Bundeskanzler in einer solchen Situation, wo Koalitionspartner nicht immer das notwendige Maß an Konstruktivität zeigen, eigentlich tatsächlich tun kann.“
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