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Weihnachtsbaum aus der Altstadt gestohlen – droht dem Dieb eine stinkende Überraschung im Wohnzimmer?

Einfach mal so einen Weihnachtsbaum aus der Altstadt „mitgehen lassen“? Vielleicht keine so tolle Idee, wenn der Baum entsprechend „vorbehandelt“ wurde.

Mit viel Eigeninitiative haben sich in dieser Adventszeit die Anlieger der Osnabrücker Altstadt um die weihnachtliche Dekoration gekümmert. Doch die Langfinger ließen nicht lange auf sich warten: In der Nacht zum 5. Dezember „verschwand“ ein erster Weihnachtsbaum aus der Bierstraße.

„Viermal gesichert“ war der Baum, den Ellen Gorontzi vom Bettenhaus Melz vor ihrem Geschäft stehen hatte. Am Wochenende zuvor wurde er gemeinsam von Herlinde Fohs und Arne Albers von der Interessengemeinschaft Osnabrücker Altstadt, zusammen mit den Mitarbeitern des Weihnachtsbaumverkaufs vom Hof Droste, aufgestellt.

Schutzmittel sondert üblen Geruch von gestohlenen Tannenbäumen ab

Noch im Laufe des Tages soll Ersatz aufgestellt werden, kündigte Herlinde Fohs an.
Tannenbaumdiebe könnten allerdings nach dem Aufstellen des Baums im heimischen Wohnzimmer eine unangenehme – vor allem unangenehm riechende – Überraschung erleben. Nach dem Vorbild der Stadt Bonn, die bereits vor 50 Jahren Maßnahmen gegen Tannenbaumdiebe ergriff, prüfen die Altstadt-Anlieger eine vorsorgliche Behandlung der weihnachtlichen Dekoration mit einem natürlichen Wirkstoff, der bei Zimmertemperatur einen äußerst unangenehmen Geruch absondert. Damit wird das Weihnachtsfest mit dem gestohlenen Christbaum sicher zu einem „unvergesslichen Erlebnis“.


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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