HASEPOST
 
HASEPOST

Weihbischof Johannes Wübbe übernimmt Aufsichtsratsvorsitz der Niels-Stensen-Kliniken

Der Vorsitz des Aufsichtsrats der Niels-Stensen-Kliniken GmbH wechselt aufgrund von Neuordnungen von Aufgaben innerhalb des Bistums von Domkapitular Dr. Martin Schomaker zu Weihbischof Johannes Wübbe, der als Bischofsvikar für Caritas und Krankenhäuser bereits mit den Herausforderungen der konfessionellen Krankenhäuser im Bistum Osnabrück vertraut ist. Insgesamt besteht der Aufsichtsrat aus sechs stimmberechtigten Mitgliedern. Mit diesem Wechsel ist Domkapitular Dr. Martin Schomaker aus dem Aufsichtsrat der Niels-Stensen-Kliniken ausgeschieden.

Zeitgleich verändern sich die Anteile in der Verantwortung der Gesellschafter der Niels-Stensen-Kliniken GmbH. Der Bischöfliche Stuhl zu Osnabrück hält jetzt 79 Prozent (bisher 41 Prozent) der Anteile als Haupt-Gesellschafter an dem Verbund der Niels-Stensen-Kliniken.

Nach der Entwicklung der Medizinstrategie 2028 werden im nächsten Schritt die anstehende Krankenhausreform, die Intensivierung der Kooperation mit anderen Krankenhausträgern und große Baumaßnahmen auch in den kommenden Jahren strategisch wichtige Entscheidungen nach sich ziehen. Um diese zielgerichtet und vor allem effizient voranzutreiben, haben sich alle Gesellschafter darauf verständigt, dem Bischöflichen Stuhl die Mehrheitsanteile zu übertragen. Unverändert bleiben die Gesellschafteranteile an den Einrichtungen der Niels-Stensen-Kliniken GmbH. Die Kirchengemeinde St. Matthäus Melle hält weiterhin 24,5 Prozent der Anteile am Christlichen Klinikum Melle; der St. Georgsstift e.V., Thuine, und die Kirchengemeinde St. Nikolaus Ankum werden weiterhin jeweils 49 Prozent der Anteile an ihren Einrichtungen behalten.

„Wir freuen uns über dieses starke Bekenntnis des Bischöflichen Stuhls zu unseren Einrichtungen”, sagt Christina Jaax, Geschäftsführerin der Niels-Stensen-Kliniken. Gleichzeitig dankt Jaax neben dem Bischöflichen Stuhl den drei weiteren Gesellschaftern für das unermüdliche Engagement in den vergangenen Jahren.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion