Die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel sorgte mit ihrer Ankündigung, in Regierungsverantwortung alle Windräder abreißen zu wollen, für Aufsehen. Ein Sprecher der AfD stellte nun klar, dass sich diese Aussage nur auf eine spezifische Region beziehe.
Klarstellung seitens der AfD
Die Diskussion um die kontroverse Aussage von Alice Weidel (AfD) hat eine neue Wendung genommen. Ein Parteisprecher erklärte gegenüber der „Bild“, dass die Äußerung der AfD-Kanzlerkandidatin keinesfalls deutschlandweit zu verstehen sei. „Die Aussage von Weidel zu den Industrie-Windkraftanlagen bezog sich nur auf den Reinhardswald“, so der Sprecher. Diese Äußerungen waren notwendig geworden, nachdem Kritiker und Beobachter Weidels Rede als generelle Ablehnung von Windkraftanlagen in Deutschland interpretiert hatten.
Weidels Rede führt zu Missverständnissen
In ihrer ersten Rede als Kanzlerkandidatin der AfD hatte Alice Weidel die CDU-Regierung in Hessen scharf kritisiert. Sie beschuldigte die CDU, den Märchenwald der Brüder Grimm, den Reinhardswald, für Windkraftprojekte abzuholzen. Weidel sagte: „In Hessen holzt die CDU-Regierung den Märchenwald der Brüder Grimm für Windräder ab. Wir kennen Sie, liebe CDU. Und ich kann euch sagen: Wenn wir am Ruder sind, wir reißen alle Windkraftwerke nieder. Nieder mit diesen Windmühlen der Schande.“
Reaktionen auf die Äußerungen
Die Aussagen von Alice Weidel lösten umgehend Reaktionen sowohl bei politischen Gegnern als auch in den Medien aus. Viele verstanden ihre Worte als Ankündigung einer flächendeckenden Demontage von Windkraftanlagen in Deutschland. Die Klarstellung des AfD-Sprechers könnte nun dazu beitragen, die hitzige Debatte um Weidels Position zur Energiewende zu entschärfen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion in der politischen Landschaft weiterentwickeln wird.
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