AfD-Chefin Alice Weidel spricht sich für die Einführung eines Generalsekretärs aus und unterstützt einen entsprechenden Antrag für den Parteitag. Sie sieht die Position als sinnvoll an, insbesondere im Falle einer möglichen Umstrukturierung zu einer Einzelspitze. Jedoch würde der Antrag erst ab 2025 wirksam.
Weidels Unterstützung für Generalsekretär
Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, hat sich für die Einführung des Amtes des Generalsekretärs in ihrer Partei ausgesprochen. In einem Gespräch mit den TV-Sendern RTL und ntv sagte Weidel: „Der Antrag ist sehr sinnvoll. Der Generalsekretär eröffnet die Perspektive, sollte die Partei in naher Zukunft auf eine Einzelspitze wechseln, dass ein Generalsekretär an die Seite gestellt wird.“
Antrag ab 2025 relevant
Zu beachten ist allerdings, dass der Antrag erst ab dem 1. Januar 2025 gelten würde. „Er betrifft diese Wahl am Wochenende überhaupt gar nicht“, erklärte Weidel mit Blick auf die bevorstehende Vorstandswahl auf dem AfD-Parteitag in Essen. „Die Satzung ist dann bereits so geändert, dass bei der nächsten Bundesvorstandswahl, sollte sich die Partei für eine Einzelspitze entscheiden, ein Generalsekretär zur Seite gestellt wird.“
Professionalisierung der Partei
Weidel sieht im Generalsekretär einen wichtigen Schritt zur Professionalisierung der AfD. „Ein Generalsekretär gehört zur Professionalisierung der Partei einfach mit dazu“, so die AfD-Chefin. Bezogen auf den anstehenden Parteitag in Essen betonte Weidel ihre Position: „Für diesen Parteitag gilt, und da habe ich mich auch persönlich festgelegt, letztendlich entscheidet das natürlich der Bundesparteitag, also unsere Delegierten, die dort den Bundesvorstand wählen, dass ich gerne zusammen mit Tino Chrupalla in der Doppelspitze weitermachen möchte.“
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