Alice Weidel, die Fraktionschefin der AfD, hat den zweiten Tag der Zusammenkunft in Magdeburg mit Kritik an der Bundesregierung und der EU begonnen und die Notwendigkeit einer starken AfD-Delegation im EU-Parlament betont.
Attacken auf die Bundesregierung.
Alice Weidel eröffnete den zweiten Tag der Zusammenkunft in Magdeburg mit scharfen Angriffen auf die Bundesregierung. „Das einzige, was wir brauchen, ist ein Bollwerk gegen das grüne Narrenschiff, das dieses Land in Grund und Boden regiert“, sagte Weidel vor den Delegierten.
Kritik an der Europäischen Union
Weidel kritisierte die EU als „zutiefst undemokratisch und übergriffig“. Sie warf der Union vor, dort zu versagen, wo sie eigentlich sinnvoll wäre: „Und zwar das Versagen in der Migrationspolitik, wir müssen die überbordende Migration stoppen“, forderte sie vor den applaudierenden Delegierten.
Die Rolle der AfD im EU-Parlament
Weidel betonte die Notwendigkeit einer starken AfD-Delegation im EU-Parlament. „Wir brauchen die Festung Europa zum Schutz unserer Heimat“, sagte sie. Dafür wolle die AfD mit europäischen Partnern zusammenarbeiten.