Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), hat die geplante Stationierung einer deutschen Bundeswehr-Brigade in Litauen uneingeschränkt befürwortet. Sie betonte die Notwendigkeit, die Verteidigungsfähigkeiten an der NATO-Ostflanke zu stärken und unterstrich die Bedeutung der umfassenden Ausstattung der Brigade trotz der damit verbundenen finanziellen Herausforderungen.
Verstärkte Präsenz an der NATO-Ostflanke
Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Bundestages, hat ihre Unterstützung für die Stationierung einer deutschen Bundeswehr-Brigade in Litauen zum Ausdruck gebracht. “Das ist die absolut richtige Entscheidung”, sagte sie am Montag im ARD-Morgenmagazin. Sie hob hervor, dass Deutschland damit eine größere Verantwortung an der NATO-Ostflanke und insbesondere in Litauen übernimmt.
Starke Ankündigung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
Die politische Entscheidung, 5.000 Soldaten dauerhaft in Litauen zu stationieren, war nach Ansicht Högls “eine starke Ankündigung” von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Sie anerkannte jedoch, dass es sich um eine erhebliche unternehmerische Herausforderung handelt, die “Material, Personal und Infrastruktur” erfordert. “Das ist ein echter Kraftakt und das wird auch viel Geld kosten”, gab Högl zu bedenken.
Bewältigung der logistischen Herausforderungen
Die Wehrbeauftragte wies darauf hin, dass der Plan zunächst “ganz gewaltige Löcher” reißen wird, welche “schnell gestopft werden” müssen. Gleichwohl betonte sie die Notwendigkeit, die Brigade mit allem auszustatten, was sie braucht, um genügend Freiwillige für den Dienst zu gewinnen. “Das hängt an der Vollausstattung”, stellte sie klar. Nach Högls Ansicht muss die Bundeswehr trotz der damit verbundenen finanziellen und logistischen Herausforderungen in der Lage sein, den Verpflichtungen gegenüber den NATO-Partnern gerecht zu werden.
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