Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einem Betrieb in Brandenburg lobt Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) das Krisenmanagement der beteiligten Stellen. Die Seuche hat auch Auswirkungen auf die „Grüne Woche“ in Berlin, wo Rinder, Ziegen und Schafe von der Ausstellung ausgeschlossen sind.
Krisenbewältigung im Fokus
Auf der „Grünen Woche“ in Berlin äußerte sich Kai Wegner (CDU), Berlins Regierender Bürgermeister, optimistisch über die Bewältigung der Maul- und Klauenseuche und lobte die Zusammenarbeit der Krisenstäbe. „Wir stehen mit der Maul- und Klauenseuche vor großen Herausforderungen. Aber man stellt ja auch fest: Die Krisenstäbe zwischen Bund, Brandenburg und Berlin und allen Weiteren, die daran beteiligt sind, die funktionieren“, sagte Wegner der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). Er fügte hinzu: „Jetzt hoffen wir, dass wir die Maul- und Klauenseuche schnellstmöglich in den Griff bekommen.“
Auswirkungen auf die Agrarmesse
Der Ausbruch der Seuche überschattet die „Grüne Woche“, die weltweit größte Agrarmesse. Aus Vorsorgegründen sind Rinder, Ziegen und Schafe in diesem Jahr nicht auf dem Messegelände zu sehen. Diese strengen Maßnahmen sollen eine weitere Ausbreitung der Tierseuche verhindern.
Entwarnung im Landkreis Barnim
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) informierte am Freitagmorgen über einen Verdachtsfall im Landkreis Barnim. Er konnte allerdings Entwarnung geben: Der Verdacht bestätigte sich nicht, wie er mitteilte. Trotz dieser Entwarnung bleiben die Vorsichtsmaßnahmen aufgrund der aktuellen Lage bestehen.
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