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Wegner äußert Bedenken gegen verstärkte Polizeipräsenz in Freibädern

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Kai Wegner lehnt verstärkte Polizeipräsenz in Freibädern ab. 
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat sich gegen eine verstärkte vorsorgliche Polizeipräsenz in Freibädern ausgesprochen. Er betonte, dass die Polizei nur dann in die Bäder eingreifen solle, wenn es zu Ausschreitungen oder Gewaltausbrüchen komme. Die Beamten seien jedoch keine Ersatzbademeister und könnten diese Aufgabe auch nicht leisten. Wegner forderte stattdessen die Bäderbetriebe dazu auf, Sicherheitsdienste einzusetzen und im Eingangsbereich des Bades durch ein effektives Kassensystem sicherzustellen, dass Straftäter, die in der Regel Wiederholungstäter seien, gar nicht erst Zugang zu den Bädern erhielten. Zudem sollten Hausverbote konsequent durchgesetzt werden. Wegner schlug vor, dass personalisierte Tickets dabei helfen könnten, die Sicherheit zu erhöhen. Er betonte außerdem, dass die Bäderbetriebe mehr Unterstützung in Form von Personal und finanziellen Mitteln benötigten.

Personalisierte Tickets als Lösung?

Kai Wegner schlägt vor, personalisierte Tickets einzuführen, um die Sicherheit in Freibädern zu verbessern. Durch diese Maßnahme könne verhindert werden, dass Straftäter, die in der Regel Wiederholungstäter seien, Zugang zu den Bädern erhielten. Personalisierte Tickets würden es den Bäderbetrieben ermöglichen, gezielt gegen diese Personen vorzugehen und Hausverbote konsequent durchzusetzen. Diese Lösung erfordert jedoch eine effektive Umsetzung und ein funktionierendes Kassensystem, das die Identität der Badegäste überprüfen kann.

Mehr Personal und finanzielle Unterstützung für Bäderbetriebe

Kai Wegner betont, dass die Bäderbetriebe mehr Personal und finanzielle Unterstützung benötigen, um die Sicherheit in den Freibädern zu gewährleisten. Durch zusätzliches Personal könnten die Bäder besser überwacht und mögliche Konflikte frühzeitig erkannt werden. Zudem könnten Sicherheitsdienste eingesetzt werden, um potenzielle Straftäter abzuschrecken. Eine angemessene finanzielle Unterstützung würde den Bäderbetrieben ermöglichen, die notwendigen Maßnahmen zur Sicherheitssteigerung umzusetzen und effektive Kontrollen im Eingangsbereich durchzuführen.

Fazit

Kai Wegner spricht sich gegen eine verstärkte vorsorgliche Polizeipräsenz in Freibädern aus und betont, dass die Polizei nur bei Ausschreitungen oder Gewaltausbrüchen eingreifen solle. Stattdessen fordert er die Bäderbetriebe dazu auf, Sicherheitsdienste einzusetzen und durch ein effektives Kassensystem sicherzustellen, dass Straftäter keinen Zugang zu den Bädern erhalten. Personalisierte Tickets könnten dabei helfen, die Sicherheit zu erhöhen. Zudem benötigen die Bäderbetriebe mehr Personal und finanzielle Unterstützung, um die Sicherheit in den Freibädern gewährleisten zu können.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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