[Update 11:25] Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die letzte Entscheidung bei den einzelnen Schulen liegt.
Das hat es in Osnabrück auch noch nicht gegeben: Trotz eindeutiger Unwetterwarnungen seit Wochenbeginn, wurde trotzdem kein Schulausfall angeordnet.
Während des laufenden Schulbetriebs entschieden sich die Verantwortlichen am Donnerstag dann aber doch faktisch für einen vorzeitigen Abbruch des Unterrichts.
Die Stadtverwaltung Osnabrück teilte am Vormittag mit:
Aufgrund der gemeldeten schweren Unwetterlage ist spätestens ab 13 Uhr mit Orkanböen bis Windstärke 12 zu rechnen. Eine ordnungsgemäße Schülerbeförderung ist dann ggf. nicht mehr möglich.
Schulen sollen selbst entscheiden
In Abstimmung mit Feuerwehr und Stadtwerken wird daher gegen 11.30 Uhr eine vorzeitige Rückfahrmöglichkeit eingerichtet.
Die Schulen werden darüber informiert und können in eigener Verantwortung über ein vorzeitiges Unterrichtsende entscheiden. Die Schulen sind über eventuelle Betreuungsnotwendigkeiten informiert.
Die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück bestätigte über Twitter ab 11:30 Uhr mit dem Rücktransport der Schüler zu beginnen:
Aufgrund der gemeldeten schweren Unwetterlage ist eine ordnungsgemäße Schülerbeförderung ab 13 Uhr ggf. nicht mehr möglich.
In Abstimmung mit den Schulen und der Feuerwehr wird gegen 11.30 Uhr eine vorzeitige Rückfahrmöglichkeit eingerichtet. Passt auf euch auf!— VOS Osnabrück (@vos_info) 18. Januar 2018