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WCK fordert Untersuchung von Angriffen auf Hilfskonvoi in Gaza

World Central Kitchen (WCK), eine führende Hilfsorganisation, drängt verschiedene Regierungen dazu, eine unabhängige Untersuchung der Angriffe der israelischen Streitkräfte auf drei ihrer Fahrzeuge im Gaza-Streifen einzufordern. Der Aufruf folgt auf tragische Vorfälle, bei denen Helfer aus mehreren Ländern getötet wurden.

Forderung nach Aufklärung

Der geschäftsführende Co-Vorsitzende der WCK, Javier Garcia, und die Hauptgeschäftsführerin, Erin Gore, betonten in einem Schreiben die Notwendigkeit einer unabhängigen Untersuchung, um Transparenz herzustellen und künftige Angriffe auf Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen zu verhindern. Sie fordern die Länder, deren Staatsangehörige unter den Opfern waren, auf, “sich uns anzuschließen und eine unabhängige Untersuchung dieser Angriffe durch Dritte zu fordern, einschließlich der Frage, ob sie absichtlich durchgeführt wurden oder anderweitig gegen internationales Recht verstoßen haben”. WCK hat darüber hinaus die israelische Regierung aufgefordert, alle relevanten Dokumente und Materialien zu den Angriffen vom 1. April aufzubewahren.

Tragischer Vorfall

Die israelischen Streitkräfte hatten den Konvoi bestehend aus drei Fahrzeugen mehrfach mit einer Drohne beschossen, obwohl die Fahrzeuge gekennzeichnet und die Routen mit den israelischen Behörden abgestimmt waren. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu übernahm die Verantwortung für die Tötungen und bezeichnete sie als “tragisches Ereignis, bei dem unsere Streitkräfte unbeabsichtigt Nichtkombattanten verletzt haben”.

Vergleich der Todesfälle

Die Anzahl der getöteten humanitären Helfer im Gazakrieg ist beunruhigend hoch. Laut der US-Datenbank “Aid Worker Security Database” wurden im Jahr 2023 insgesamt 161 humanitäre Helfer getötet. Dies stellt einen bedenklichen Vergleich zu anderen Konfliktregionen dar: In Syrien (2018), Afghanistan (2013) und Somalia (2008) blieb die Zahl der getöteten Helfer jeweils unter 60.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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