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Watzke warnt vor Antisemitismus-Gewalt in Deutschland

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund (BVB), Hans-Joachim Watzke, warnt vor möglichen antisemitischen Gewaltausbrüchen in Deutschland und kritisiert fehlgeleitete Migrationspolitik. Er äußert sich konkret zu den Vorfällen in Amsterdam und Paris und ruft zu größerer Wachsamkeit und einer klaren Haltung auf.

Watzke warnt vor Antisemitismus in Deutschland

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Borussia Dortmund (BVB), Hans-Joachim Watzke), sieht die Gefahr antisemitischer Gewalt auch in Deutschland. Bezogen auf die jüngsten Ausschreitungen in Amsterdam und Paris, merkte er an, “Wir hatten es ja schon – im Vergleich mit Amsterdam – in abgeschwächter Form in unserer Hauptstadt Berlin. Wir müssen schon sehr, sehr wachsam sein,” so Watzke gegenüber der “Welt”. Er wurde kürzlich vom Zentralrat der Juden in Deutschland in Berlin für sein Engagement gegen Antisemitismus mit dem Leo-Baeck-Preis ausgezeichnet.

Forderung nach konsequenter Problemanalyse

Watzke betont die Notwendigkeit einer ehrlichen und tabufreien Analyse der aktuellen Situation. “Wir müssen klar sagen, wo Probleme sind, und Lösungsansätze finden,” fordert der BVB-Manager. Er sieht unter anderem eine “fehlgeleitete Migrationspolitik” als Treiber der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung und betont: “Wir dürfen auch in der Analyse keine Tabus mehr haben, sondern müssen uns ehrlich machen.”

Staatliches Versagen im Kampf gegen Antisemitismus?

Im Zuge des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und den folgenden antisemitischen Demonstrationen in Deutschland, möchte Watzke nicht generell von einem Versagen des deutschen Staates sprechen, räumt aber ein: “An manchen Stellen ist es definitiv so”. Für das Gefühl von Unsicherheit und Angst unter Juden in Deutschland, findet er klare Worte: “Das ist für Deutschland nicht hinnehmbar.” Für ihn persönlich sei das “eine einzige Katastrophe”. Watzke plädiert daher für eine “klare Haltung” und Überlegungen zur Korrektur von Fehlentwicklungen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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