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Warum man Taxis eine Chance geben sollte.

Wie kommt man des Nachts von einem Ort zum anderen? Richtig – Bus, Bahn, zu Fuß oder Taxi. Wir werden uns einmal den letzten Punkt dezidiert ansehen.

Die Situation.

Von A) nach B) zu kommen, ohne die Hilfe eines eigenen Autos, kann mitunter ziemlich schwierig werden. Gut, tagsüber könnte man dies nutzen, um einen schönen Spaziergang zu machen – außer natürlich, das Wetter hat was dagegen – aber in der Nacht? Das ist eine vollkommen andere Situation und noch unangenehmer wird es dann, wenn man feststellt, dass es noch eine ziemlich lange Strecke bis zur nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle ist.

Und selbst dann: Freitags oder samstags nachts kann es passieren, dass man den ÖPNV mit ziemlich grusligen Gestalten teilen muss.  Das ginge ja noch, aber wenn diese grusligen Gestalten gar – auffallend alkoholisiert –ausfallend werden, ist dies etwas vollkommen anderes.

Die Optionen.

Das heißt also entweder: Führerschein machen und sich einen Wagen kaufen – oder zumindest leasen. Alternativ könnte man sich auch eines Taxis versichern. In Karlsruhe geht dies ganz einfach unter https://www.taxi-karlsruhe.de/.

Ausweg: Taxi.

Wir alle wissen, dass der Begriff Taxi vom Taxameter kommt, der in einer Droschke genutzt wurde, um den Preis für die Dienstleistung des „gefahren Werdens“ zu bestimmen und dass der Beginn dieser Dienstleistung mit dem Aufkommen der Sänften und „Portechaisen“ genannten Transportsesseln verknüpft ist.

Eigentlich ist die Inanspruchnahme jenes Services relativ einfach. Man könnte jetzt im Internet nach der Homepage und der entsprechenden Telefonnummer des Taxiunternehmens per Suchmaschine der Wahl ausfindig machen. Manchmal ist dies jedoch nicht mehr nötig, da manche Unternehmen eine App haben, mit der man das Taxi bestellen und die Leistung anschließend bargeldlos abgelten kann.

Selbstverständlich muss man diese natürlich erst einmal installieren – und da muss man wissen, welches Betriebssystem das Smartphone nutzt. Es gibt immerhin Apps für Android (Google) und Apps für iOS (Apple). Um dies herauszufinden, schaut man unter einem Punkt, der „Info zum Gerät“ oder artverwandt heißt, nach.

Was kann die App?

Hernach kann die App installiert werden und anschließend ist es zwingend notwendig, einige persönliche Daten einzugeben. Der Name gehört logischerweise dazu, immerhin muss der Taxiunternehmer ja wissen, wen er da abholen soll. Auch die E-Mail-Adresse muss genannt werden, damit man eine entsprechende Mitteilung erhält. Letztlich ist natürlich auch die Handynummer wichtig, da es sein kann, dass der Fahrer einen kontaktieren muss, um mitzuteilen, dass er vor der Haustür steht.

Aber dennoch heißt es: Obacht geben! Der Datenschutz ist zu beachten. Hat man all dies jedoch erledigt, kann die App mit faszinierenden Funktionen überraschen. Per „Fahrpreisprognosefunktion“ lässt sich anhand der Daten errechnen, wie teuer die Fahrt wird, wobei wir hier festhalten müssen: Das sind nur Näherungswerte. Änderungen können jederzeit passieren.

Was auch möglich ist: Per App für einen bestimmten Tag einen Termin zu buchen oder sich einen Stammfahrer auszuwählen. Dies lohnt sich freilich nur dann, wenn man das Taxi häufiger in Anspruch nimmt und die entsprechenden Fahrer kennt. Und  – wie bei jeder guten App mit Mitteilungsfunktion üblich – man kann eine Rezension über einen Fahrer verfassen.

War man mit dem Fahrstil zufrieden? Ließen die Manieren zu wünschen übrig oder war der Fahrer / die Fahrerin ein Ausbund an Charme und Freundlichkeit? Oder knarzte er/sie nur, dass man während der Fahrt nicht mit ihm/ihr sprechen sollte?

Und fand man gerade dies vielleicht sogar ganz gut?

Dies alles – und natürlich noch mehr – lässt sich in einer Rezension abfassen. Dies ist auch wichtig für Neukunden, die noch keine Ahnung haben, wer zum Stammpersonal des Taxiunternehmens gehört.

Fazit

Es ist dringend und zwingend notwendig, auch zu Zeiten, die für den ÖPNV nicht sonderlich opportun sind, von a) nach b) zu kommen. Zu zivilen Urzeiten ließe sich die Reise vielleicht noch  über die neue Möglichkeit des 9€-Tickets in Angriff nehmen. Wir alle kennen aber den Moment, an dem wir den Bahnsteig hoch eilen und nur noch die Schlussleuchten der letzten Züge für den Tag im Dunkeln verschwinden sehen. Manchmal muss es einfach sein, dass man sich eines Taxis versichert – und da kann die einzige Blockade nur dergestalt auftauchen, dass sich die Vertreter der letzten Generation auf die Straße kleben.


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Redaktion Hasepost
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