Ob frisch gegründeter Verein oder neues Unternehmen – eine gute Sichtbarkeit im Internet ist unerlässlich, um schnell Mitglieder oder Kunden zu gewinnen. Die Domain als Name der Webseite spielt eine oft unterschätzte Rolle, um im Gedächtnis des Betrachters zu bleiben und den ersten Schritt für einen gezielten Markenaufbau zu gehen. Ein guter Mittelweg zwischen persönlichen Vorlieben und einer starken Werbewirkung auf die Zielgruppe sollte gefunden werden.
Die Domain – das Herz der Webseite
Viele Faktoren machen eine Webpräsenz erfolgreich, die Wahl der Internetadresse wird hierbei schnell unterschätzt. Wer sich zum Domain kaufen bei Hostech oder anderen namhaften Hosting-Anbietern entscheidet, steht vor grundlegenden Entscheidungen: Eher kreativ oder traditionell? Der Echtname des Gründers oder Einzelunternehmens, oder lieber von Beginn an ein Markenname?
Neben der Domain alleine bietet die Top-Level-Domain (TDL) wie “.de” oder “.com” weitere Freiheiten, kreativ zu werden und der potenziellen Zielgruppe den Zweck der eigenen Webseite zu zeigen. Mit einer TDL wie “.shop” lässt sich direkt die Verkaufsabsicht darstellen, regionale TDLs wie “.berlin” sind für regionale Dienstleister eine sinnvolle Wahl.
Kriterien für gute Domains kennen
Nicht jede Domain passt zu jeder Zielgruppe und den präsentierten Inhalten. Zu den wichtigsten Tipps für die erste Website in Bezug auf die Domain zählen deshalb:
- Kurze Domains prägen sich einfacher und schneller ein.
- Trennungen durch Striche können von Nutzern schnell vergessen werden.
- Domain und Marken-/Firmenname sollten unbedingt übereinstimmen.
- Bei der Aussprache und Schreibweise sollte es möglichst wenige Stolpersteine geben.
Abhängig von Inhalten und Zweck der Seite empfiehlt es sich, sich gleich mehrere, gleichlautende Domains mit unterschiedlichen TLDs zu sichern. Während die Hauptwebseite über “.de” erreichbar ist, können Domains wie “.shop” und “.blog” direkt auf besondere Bereiche des eigenen Webangebots verweisen.
Von der Domain zum Branding
Für kleinere Dienstleister, vom Handwerker bis zum Taxiunternehmen, ist die Einbindung von Namen und dem angebotenen Service in die Domain üblich. Um sich von der regionalen Konkurrenz abzuheben, kann stattdessen die Wahl eines Markennamens für eine starke Abgrenzung sorgen. Im Idealfall wird ein kurzer und prägnanter Begriff gewählt, in dem sich die eigene Branche oder Dienstleistung in kreativer Weise widerspiegeln könnte.
Ein gezielter Markenaufbau muss sich nicht auf größere Unternehmen begrenzen. Im Gegenteil: Gerade kleinere Betriebe oder Shop können mit einem gezielten Branding für größere Aufmerksamkeit sorgen und sich von der Masse abheben. Eine vorherige Markt- und Zielgruppenanalyse kann die Grundlage bilden, welche Begriffe und Markenbezeichnungen am besten bei potenziellen Kunden funktionieren.
Digitale Sichtbarkeit als Erfolgsfaktor
Für eine vereinfachte Unternehmensgründung kommt es nicht alleine auf einen gut kalkulierten Businessplan und eine technisch funktionierende Webseite an. Gründer werden sich in den meisten Fällen einer direkten Konkurrenz gegenübersehen, so dass von Beginn an Alleinstellungsmerkmale und Vorteile klar zu kommunizieren sind. Mit einer spannenden und interessanten Domain zum Besuchen der eigenen Seite einzuleiten, ist als langfristiger Erfolgsfaktor nie zu unterschätzen.
Fazit zur Domainwahl
Jede Webseite trägt einen Namen – und mit einem guten Namen können Vereine und Unternehmen von Beginn an für größere Aufmerksamkeit suchen. Ähnlich wie beim Firmen- oder Markennamen selbst darf etwas Zeit in die Auswahl von Domains und TDLs investiert werden, um diese im Kopf potenzieller Kunden zu verankern.