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Warum die VfL-Ultras am Montagabend 45 Minuten ihre Stimmung verweigern

Wenn der VfL am Montagabend in heimischer Kulisse gegen Darmstadt antritt, wird ein Teil der Ostkurve schweigen. Die Ultras des VfL haben einen „Stimmungsboykott“ angekündigt.

Der Grund für diese auch schon in der vergangenen Drittliga-Saison eingeübten Maßnahme ist der Protest gegen die Montagsspiele.

Die Spiele zu Wochenbeginn wurden für die 3. Liga erstmals in der vergangenen Saison eingeführt, in der 2. Bundesliga gibt es sie bereits seit 1993.
Mit der Ausweitung der Spieltage auf den für Stadionbesucher unbeliebten Wochenanfang soll der kommerzielle Fußball für die Rechteinhaber der TV-Übertragungsrechte attraktiver gemacht werden.

Abschaffung ab 2021 möglich, aber noch nicht sicher

Ab der Saison 2021/22 sollen die Montagsspiele in der 2. und 3.Liga wieder abgeschafft werden, darauf haben sich die DFL-Vereine bereits geeinigt – doch bevor die finanzstarken TV-Verwerter nicht wirklich und verlässlich darauf verzichten, wollen viele Fans ihren Protest nicht stoppen: Im Fall des Darmstadt-Spiels bedeutet das 45 Minuten Stimmungsboykott in der ersten Halbzeit.

„Weil Sie das Recht haben zu schweigen“, meint der VfL-Experte unserer Redaktion, Kalla Wefel, der auch dieses Spiel wieder mit einem umfangreichen Spielbericht begleiten wird, ab Dienstagvormittag hier bei www.hasepost.de.

Mehr von Kalla Wefel, auch zum Stimmungsboykott, in der „Folge 0“ unseres Podcasts „Rückfahrt von der Bremer Brücke“.


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