Vor der dritten Verhandlungsrunde beim öffentlichen Nahverkehr warnt der neue Vorstandssprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), Oliver Wittke, vor den Folgen der Streiks für die Verkehrswende. Er betont die Bedeutung, schnell eine Einigung zu erzielen, um die Verunsicherung der Fahrgäste zu mindern und die Belastung der Branche zu reduzieren.
Befürchtungen vor der dritten Verhandlungsrunde
Am Vorabend der dritten Verhandlungsrunde im öffentlichen Nahverkehr äußert Oliver Wittke, der neue Vorstandssprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), seine Bedenken. Er warnt vor den potenziellen Auswirkungen der Streiks auf die Verkehrswende und appelliert an die Tarifparteien, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden. “Die Streiks belasten die Branche massiv, und die Fahrgäste werden zunehmend verunsichert, ich kann nur an die Tarifparteien appellieren, sich so schnell wie möglich zu einigen”, äußerte Wittke gegenüber der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung” (Montagsausgabe).
Die Rolle der Tarifparteien
Wittke betont, dass es das Ziel sowohl der Arbeitgeber als auch der Gewerkschaften sein sollte, so viele Menschen wie möglich von Bus und Bahn zu überzeugen. “Das schafft man nicht mit Streiks und Verunsicherung. Was nützt ein Studierendenticket, wenn Studierende nicht in die Uni kommen? Was nutzt ein Jobticket, wenn ich nicht zum Arbeitsplatz komme?”, fragt er. Laut Wittke sollten die Tarifparteien mehr Nachdenken dafür einsetzen, wer sie finanziert – neben den Steuerzahlern sind das hauptsächlich die Fahrgäste.
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