(Symbolbild) Kaffee, Tee und gemeinsame Zeit sollen den Zusammenhalt in Osnabrück stärken.
Angesichts der unsicheren Situation auf den Energiemärkten hat der Stadtrat entschlossen, in Osnabrück bald warme Orte der Begegnung einzurichten.
Gemeinschaftszentren, Bibliotheken, Museen, Kantinen und andere private und öffentliche Einrichtungen sollen in den Wintermonaten den Osnabrückerinnen und Osnabrücker als warme Anlaufstellen zur Verfügung stehen. Diese Orte sollen vor allem denjenigen helfen, die „angesichts der Energieknappheit und der massiven Energieverteuerung besondere Härten erleben“.
Dennoch wolle man auch für einen sozialen Treffpunkt sorgen, um Menschen, welche sich einsam fühlen, Gesellschaft in der dunklen Jahreszeit zu bieten. So hoffe man besonders älteren Menschen zu helfen. Im Zuge dessen plant der Rat auch Veranstaltungen wie Spielabende, gemeinsames Kochen oder Vorlesen. Solch ein Angebot wolle man in Kooperation mit Vereinen, Organisationen oder Quartiersinitiativen verwirklichen.
Auffangnetz für den Notfall
Diese Orte in der Stadt sollen gleichzeitig auch für eine mögliche Notfallsituation als warme Anlaufstellen in der Stadt dienen. Die Stadt hält eine solche Notfalllage momentan zwar für unwahrscheinlich, will für den Fall aber trotzdem vorbeugen.