Vom Westweg bis zum Ostweg, die Pflichtstrecken für Wanderer
Mit seinen 24 Tausend Kilometern an Wanderwegen ist der Schwarzwald ein beliebtes Ziel für Wanderfreunde. Die Gebirgsregion im Südwesten Deutschlands erstreckt sich über 11 Tausend Quadratkilometer und bietet zahlreiche Routen für Wanderfreunde.
Vor diesem Hintergrund hat Beretta – seit vielen Jahren Anbieter von Bekleidung und technischer Sportausrüstung für Berg- und Outdoor-Aktivitäten – die Infografik „Schwarzwald: Tipps und Wissenswertes für Wanderfreunde“ erstellt, die eine Reihe von Tipps gibt, welche Wege man gehen sollte und wie man den Schwarzwald zum ersten Mal in Angriff nimmt.
Es gibt drei Hauptwege, die man nicht verpassen sollte: vom Westweg auf der Westseite (der älteste mit 285 km Länge und 12 Etappen) bis zum Ostweg auf der Ostseite (252 km Länge und 10 Etappen), über den Mittelweg (226 km Länge und insgesamt 9 Etappen).
Darüber hinaus gibt es zwei von Wanderern weniger begangene Routen, die für geübte Wanderer geeignet sind: der Premiumweg Murgleiter und der Schluchtensteig. Ersterer führt von Gaggenau bis zum Schliffkopf über insgesamt 110 km und gehört zu den Premiumwegen des Schwarzwaldes. Der zweite führt von Stühlingen nach Wehr. Mit einer Länge von 119 km bietet er Wanderern die Möglichkeit, wunderschöne Wasserfälle und spektakuläre Landschaften zu entdecken.
Der Schwarzwald bietet auch Wanderwege für Familien und Vierbeiner. Für Kinder sind der Baumwipfelpfad – auf dem sie durch die Baumkronen wandern und über eine 55 Meter lange Rutsche wieder nach unten rutschen können – und der Trollpfad – auf dem sie böse Trolle jagen können, indem sie eine Reihe von Rätseln lösen – ideal. Für tierfreundliche Wanderer gibt es Bad Teinach, Nesselried/Schloss Staufenberg und Bühlertal.
Doch was muss man wissen, um den Schwarzwald optimal nutzen zu können? Zunächst einmal müssen Sie den richtigen Zeitraum wählen, um ungünstige Wetterbedingungen zu vermeiden. Die besten Monate sind von Mai bis Oktober: Die Tage sind länger und es gibt weniger Regentage.
Dann muss man sich mit geeigneter Kleidung für die unterschiedlichen Temperaturen ausstatten, mit heller Kleidung, die Schutz vor UV-Strahlen bietet und das Schwitzen reduziert.
Schließlich ist es wichtig, wilde Tiere zu erkennen und darauf zu achten, dass man ihre Umgebung respektiert und sie nicht auf eine Weise provoziert, die zu gefährlichen Situationen führen könnte.