Die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknechts (BSW) sieht sich angesichts schlechter Umfragewerte vor einer herausfordernden Wahl. Die Co-Vorsitzende Mohamed Ali (BSW) zeigt sich jedoch optimistisch und verneint, dass Kompromisse auf Landesebene für das Umfragetief verantwortlich seien.
Partei BSW vor Herausforderungen
Mohamed Ali (BSW), die Co-Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknechts (BSW), äußerte in einem Interview mit „Welt“, dass die zukünftige Wahl eine Herausforderung für die Partei darstellt. Sie sagte: „Das ist jetzt natürlich ein Wahlkampf, der uns auch herausfordert“. Trotz schwieriger Umfragewerte zeigte sie sich dennoch zuversichtlich: „Ich bin wirklich guter Dinge, dass wir das schaffen“. Ali betonte außerdem, dass das BSW nach wie vor über eine breite Unterstützerschaft verfüge, die bereit sei, im Wahlkampf aktiv zu werden.
Vorwürfe wegen Kompromissen zurückgewiesen
In dem Interview wies die Co-Vorsitzende außerdem Vermutungen zurück, dass das schlechte Abschneiden in Umfragen auf Kompromisse zurückzuführen sei, die das BSW auf Landesebene eingehen musste. „Wir haben ja wirklich lange und hart verhandelt in Thüringen und auch in Brandenburg. Und wenn man den Vertrag anschaut, dann sieht man, dass da ganz, ganz wesentliche Punkte unseres Wahlprogramms sich auch wiederfinden“, erklärte sie.
Amerikanische Raketen als Wahlkampfthema
Eines der wichtigen Themen der Partei, so Ali, sei die Kritik an der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen gewesen. Sie betonte, dass ihre Partei dieses Thema erfolgreich in die Koalitionsverhandlungen einbringen konnte. „Das haben wir da rein verhandelt und geschafft“, sagte Ali mit Blick auf die Verhandlungen.
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