HASEPOST
 
HASEPOST

Wagenknechtlos in die Zukunft: Linken-Vorstand entscheidet

(über dts) Linke distanziert sich von Wagenknecht
Der Parteivorstand der Linken hat sich am Samstag einstimmig von Sahra Wagenknecht distanziert. In einem Beschluss mit dem Titel “Die Linke als plurale sozialistische Partei erhalten” heißt es, dass die Zukunft der Partei ohne Wagenknecht sei. Der Grund für die Auseinandersetzung sind Wagenknechts öffentliche Überlegungen, eine konkurrierende Partei zu gründen. Der Vorstand sieht darin Erpressungsversuche, die der Linkspartei “massiv” schaden würden.

Vorwurf der Respektlosigkeit

Der Parteivorstand wirft Wagenknecht vor, nicht bereit zu sein, gemeinsam mit allen Mitgliedern der Partei für eine starke Linke zu kämpfen und demokratische Verfahren zu respektieren. Aufforderungen, das Gründen einer konkurrierenden Partei zu unterlassen, seien von ihr nicht beachtet worden. Der Vorstand sieht darin eine Respektlosigkeit gegenüber den Genossinnen und Genossen in der Partei.

Mandatsrückgabe gefordert

In dem Beschluss fordert der Parteivorstand, dass diejenigen, die sich am Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligen, konsequent sein und ihre Mandate zurückgeben sollten. Es sei ein Gebot des politischen Anstandes und der Fairness gegenüber den Mitgliedern der Partei.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion