(mit Material von dts) Sahra Wagenknecht kritisiert geplantes Selbstbestimmungsgesetz
Die Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht hat angekündigt, gegen das von der Regierung vorbereitete Selbstbestimmungsgesetz zu stimmen. Sie hält es für eine von Ideologie getriebene Politik, die in bestimmten Sekten bejubelt wird. Dabei treibt sie die Frage um, wie stark Frauenräume noch geschützt sind, wenn sich jeder Mann beliebig zur Frau erklären kann.
Problematische Männer in Frauenumkleiden und Frauensaunen
Wagenknecht warnt, dass es bei der Thematik nicht nur um Gewalttäter geht, sondern auch um Männer, die sich in Frauenumkleiden oder Frauensaunen aufhalten. Sie befürchtet, dass das geplante Selbstbestimmungsgesetz die Geschlechtsidentität zu einer Frage der Gemütsverfassung macht und somit die biologische Tatsache des Geschlechts leugnet. Dies sei absurd.
Geschlechtseintrag einmal im Jahr ändern lassen
Wagenknecht kritisiert, dass mit dem neuen Gesetz jeder nach Laune einmal im Jahr seinen Geschlechtseintrag ändern lassen könne. Sie spricht sich gegen das Gesetz aus und setzt sich für den Schutz von Frauenräumen ein.