Die BSW, Partei von Sahra Wagenknecht, könnte Opfer eines Cyberangriffs geworden sein. Persönliche Daten von bis zu 70.000 Mitgliedern könnten in Umlauf sein, so eine Mitteilung an die Newsletter-Abonnenten der Partei.
Cyberangriff auf BSW
Die BSW, die Partei von Sahra Wagenknecht, ist „wahrscheinlich“ Ziel eines Cyberangriffs geworden. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die am Montagabend an die Abonnenten des Newsletters der Partei verschickt wurde. Es besteht die Möglichkeit, dass personenbezogene Daten von Newsletter-Abonnenten im Umlauf sind.
Correctiv in Kenntnis
Die Recherchegesellschaft Correctiv, die in der Mitteilung an die Sympathisanten explizit benannt wird, soll die Partei über einen Datensatz in Kenntnis gesetzt haben, der Daten zu etwa 70.000 Personen enthält. „Vorlegen wollte uns Correctiv diesen Datensatz leider nicht“, heißt es in der Botschaft. Am Montagabend konnte Correctiv nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.
Keine Adress- oder Kontodaten betroffen
Laut der Aussage der BSW dürften nur die E-Mail-Adresse und der Name der Betroffenen, jedoch keine Adress- oder Kontodaten, betroffen sein. Unmittelbar nachdem der Vorfall bekannt wurde, wurde er sofort an alle zuständigen Behörden, einschließlich der Staatsanwaltschaft und der zuständigen Datenschutzbehörde, gemeldet. „Außerdem haben wir alle erforderlichen Schritte eingeleitet, um alle Details zu diesem Vorgang zu recherchieren und die Daten unserer Mitglieder und Unterstützer zu schützen“, erklärt Amira Mohamed Ali in der außerplanmäßigen Newsletter-Ausgabe.
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