Aktuelle Umfrageergebnisse zeigen einen Rückgang des Zuspruchs für das Bündnis von Sahra Wagenknecht unter die Fünf-Prozent-Marke sowie eine Abnahme der Unterstützung für Olaf Scholz (SPD) als Kanzler. Gleichzeitig konnte Friedrich Merz (CDU) seinen Vorsprung als potentieller Kanzler ausbauen.
Veränderung in der Parteienlandschaft
Wie aus einer Umfrage von Forsa im Auftrag des „Trendbarometers“ von RTL und ntv hervorgeht, ist das Bündnis von Sahra Wagenknecht erstmals seit Monaten unter die Fünf-Prozent-Hürde gefallen. Die Partei kommt nun auf 4 Prozent. Zudem sinkt die SPD auf 15 Prozent (-1 Prozentpunkt), während die AfD auf 18 Prozent (+1 Prozentpunkt) zulegt. Die Werte für die Union (33 Prozent), die Grünen (11 Prozent), die FDP und die Linke (jeweils 4 Prozent) bleiben unverändert.
Kanzlerfrage: Scholz verliert, Merz baut Vorsprung aus
Die Umfrageergebnisse zeigen zudem eine Veränderung in der Kanzlerfrage. Der amtierende Kanzler Olaf Scholz (SPD) verliert weiter an Zuspruch. Nur noch 13 Prozent der Befragten würden sich direkt für ihn entscheiden. Im Gegenzug konnte Friedrich Merz (CDU) seinen Vorsprung ausbauen und kommt auf 34 Prozent (+2 Prozentpunkte). Robert Habeck (Grüne) liegt mit 21 Prozent zwischen Scholz und Merz. Ein Drittel der Befragten (32 Prozent) möchte keinen der drei Kandidaten als Kanzler sehen.
Methodik der Umfrage
Für die Erhebung wurden vom 12. bis 18. Oktober insgesamt 2.500 Personen befragt.
✨ durch KI bearbeitet, .