Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, äußert Interesse an einer potenziellen Koalition mit der CDU in Thüringen und betont die Notwendigkeit einer Landesregierung, die für Diplomatie eintritt und sich gegen Waffenlieferungen und Raketenstationierung in Deutschland positioniert.
Offenheit für Koalition mit der CDU
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, zeigt sich offen für eine Koalition mit der CDU in Thüringen. „Ich hoffe, nach dem Wahltag wird es hier tatsächlich auch eine Möglichkeit für eine sachliche Zusammenarbeit geben“, sagte Wagenknecht in der am Freitag ausgestrahlten Sendung „Frühstart“ von RTL und ntv. „Wir wünschen uns das zumindest. Und wir werden da auch auf die CDU zugehen.“
Forderung nach diplomatischer Landesregierung
Zusätzlich verdeutlichte Wagenknecht ihre Vorstellungen einer Regierung, die Diplomatie bevorzugt und sich gegen Waffenlieferung und Raketenstationierung auf deutschem Boden ausspricht. „Wir wollen eine Landesregierung auf den Weg bringen, die eine gegen sehr starke Stimme gegen diese Entwicklungen ist und für Diplomatie wirbt“, erklärte die BSW-Vorsitzende.
Regierung als Sprachrohr der Bürger
Eine solche Regierungsausrichtung ist nach Auffassung Wagenknechts „sehr, sehr wichtig“. „Das ist das, was die übergroße Mehrheit der Menschen im Osten möchte“, betonte sie. Man müsse von einer Landesregierung erwarten, dass sie die Stimme dieser Menschen sei: „Ich finde, das ist ein urdemokratischer Anspruch.“
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