HASEPOST
 
HASEPOST

Wagenknecht kritisiert Scholz und Faeser für Aschaffenburg

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) für die jüngste Bluttat in Aschaffenburg verantwortlich gemacht. In einem Interview mit Politico betonte Wagenknecht, dass das Versagen der Regierung bei der Kontrolle der Migration zu weiteren Gewalttaten führen könne.

Kritik an der Regierung

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, äußerte scharfe Kritik an der aktuellen Regierungspolitik und machte insbesondere Kanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser für die Gewalttat in Aschaffenburg mitverantwortlich. „Dass nach Mannheim und Solingen nichts passiert ist, ist in erster Linie das Versagen des Kanzlers und seiner Innenministerin. Das macht sie politisch mitverantwortlich für jede weitere schreckliche Tat“, sagte sie im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Politico am Mittwoch.

Forderungen nach einem Kurswechsel

Wagenknecht forderte eine sofortige Änderung der aktuellen Flüchtlingspolitik und betonte, dass die unkontrollierte Migration gestoppt werden müsse. „Wir können unsere Bevölkerung nicht weitgehend schutzlos Menschen ausliefern, die das Asylrecht missbrauchen, um entsetzliches Unheil anzurichten“, sagte sie weiter und plädierte für einen grundsätzlichen Kurswechsel in der deutschen Flüchtlingspolitik.

Strengere Asylverfahren

Die BSW-Politikerin stellte klar, dass sie Asylverfahren bei Gewaltdelikten direkt abgebrochen sehen möchte. In einem Interview bei „RTL Direkt“ äußerte Wagenknecht: „Ich frage mich, was noch geschehen muss, ehe die Politik begreift, dass wir so nicht weitermachen können.“ Sie betonte zudem, dass Asylverfahren nur noch für Personen möglich sein sollten, die nicht aus sicheren Drittstaaten einreisen. Die Diskussionshoheit über dieses Thema dürfe nicht der AfD überlassen werden. „Ich finde das schlimm, wenn tatsächlich das Klima so vergiftet wird, dass wir eine generelle Ausländerfeindlichkeit bekommen“, fügte sie hinzu.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion