In Anbetracht der bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen erhebt Sahra Wagenknecht, Parteichefin des von ihr gegründeten BSW, starke Vorwürfe gegen den Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). Sie bezeichnet seine kürzlichen Äußerungen über das BSW als üble Diffamierung und eine ziemliche Unverschämtheit.
Wagenknecht fordert respektvollen Umgang
Sahra Wagenknecht kritisierte in starken Worten den Ministerpräsidenten Michael Kretschmer im Videoformat „Spitzengespräch“ des „Spiegels“, „Ich verstehe, dass der Kretschmer nervös ist.“ Kretschmer hatte zuvor behauptet, Wagenknecht hätte ein Talent, Dinge zu zerstören.
Die BSW-Chefin reagierte auf diese Aussagen und rief Kretschmer und den thüringischen CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt auf, die Spitzenkandidaten des BSW nicht mehr zu beleidigen. „Es ist nicht seriös. Und ich glaube nicht, dass das irgendeinen Wähler überzeugen wird“, äußerte sie.
Potenzielle Koalition zwischen CDU und BSW
In Anbetracht der bevorstehenden Wahlen und der möglichen Notwendigkeit einer Koalition zwischen CDU und BSW, um die AfD von der Macht fernzuhalten, wies Wagenknecht darauf hin, dass ein sachlicher Umgang notwendig sei. „Herr Kretschmer muss sich überlegen, ob er mit uns zusammengehen will. Das verlangt schon einen gewissen sachlichen Umgang“, so die Parteichefin.
Bereitschaft zur Mitverhandlung in Koalitionsrunden
Sahra Wagenknecht betonte darüber hinaus ihren Wunsch, bei möglichen Koalitionsrunden aktiv mitzuwirken. „Wer mit dem BSW koalieren will, der sollte auch nicht Angst davor haben, sich mit mir an einen Tisch zu setzen“, stellte sie klar.
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