Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende der BSW, äußert ihre Hoffnung auf eine Fraktionsbeteiligung ihrer Partei im Europaparlament. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk weist sie auf die verbesserten Arbeitsbedingungen hin, die eine solche Beteiligung mit sich bringen würde, gibt jedoch zu, dass die Chancen „fifty-fifty“ stehen.
Die Rolle des BSW im Europaparlament
Sahra Wagenknecht zeigte sich trotz der Herausforderungen optimistisch hinsichtlich einer möglichen Fraktionsbeteiligung der BSW im Europaparlament. „Ich hoffe es sehr, weil natürlich man bessere Arbeitsbedingungen hat, wenn man eine Fraktion hat“, sagte sie im Deutschlandfunk.
Fabio De Masi wird als Hauptverhandlungsführer für die BSW in den Gesprächen genannt. Wagenknecht lobte De Masi für seine Vernetzung in Europa und die Rolle, die er bei der Suche nach potenziellen Fraktionspartnern spielt. „Er ist ja auch relativ gut vernetzt in Europa“, so Wagenknecht.
Die Herausforderungen der Fraktionsbildung
Trotz des Interesses einiger Parteien und Delegationen, mit dem BSW eine Fraktion zu bilden, macht die BSW-Vorsitzende auf die Schwierigkeiten aufmerksam, die dieser Prozess mit sich bringt. „Also man braucht sieben Länder meines Wissens, 23 Abgeordnete. Es ist noch nicht klar, ob wir es schaffen“, sagte Wagenknecht. Ihre Einschätzung der Erfolgschancen ist mit „fifty-fifty“ ausgewogen.
Die BSW im Europaparlament
Im Zuge der durchgeführten Europawahlen konnte die BSW aus dem Stand ein Ergebnis von 6,2 Prozent erzielen. Dadurch schickt die Partei nun sechs Abgeordnete nach Brüssel, die die Interessen des BSW im Europaparlament vertreten werden.
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