HASEPOST
 
HASEPOST

Wagenknecht fordert konsequente Abschiebung ausreisepflichtiger Straftäter

Nach einer tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg hat Sahra Wagenknecht eine entschlossene Aktion zur Ausweisung ausreisepflichtiger Personen gefordert. Der mutmaßliche Täter soll ein ausreisepflichtiger Afghane sein. In einem Interview mit der „Welt“ (Freitagausgabe) äußerte die BSW-Chefin, dass Bund, Länder und Gemeinden eine konzertierte Aktion zur Ausweisung von Ausreisepflichtigen beschließen sollten.

Aufruf zur konzertierten Aktion

Sahra Wagenknecht betonte in ihrer Stellungnahme, dass abgelehnte und kriminelle Asylsuchende konsequent abgeschoben werden müssen. Dies sei unter Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die beide der SPD angehören, nicht adäquat umgesetzt worden. „Es darf keine weiteren Opfer von ausreisepflichtigen Gewalttätern und überforderten Behörden geben“, sagte Wagenknecht.

Kritik an der bisherigen Flüchtlingspolitik

Die BSW-Chefin kritisierte die Reaktionen der Politik auf die Tat in Aschaffenburg als unzureichend. „Nach der schrecklichen Tat von Aschaffenburg braucht es nicht nur Entsetzensbekundungen der Politik, notwendig ist endlich eine reale Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik“, forderte Wagenknecht. Sie äußerte, dass die Sicherheits- und Ausländerbehörden die Kontrolle über die Einreisenden nach Deutschland verloren hätten.

Forderung nach Asylverfahren in Drittstaaten

Im weiteren Verlauf des Interviews forderte Sahra Wagenknecht, dass nur Personen, die nicht über einen sicheren Drittstaat nach Deutschland eingereist sind und dies nachweisen können, künftig Anspruch auf ein Asylverfahren in Deutschland haben sollen. „Der Schutz der eigenen Bevölkerung muss Vorrang bekommen“, argumentierte Wagenknecht. Sie rief zudem dazu auf, dass Europa die Voraussetzungen für rechtsstaatliche Asylverfahren in sicheren Drittstaaten und an den EU-Außengrenzen schaffen solle.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion