Sahra Wagenknecht, die Chefin der BSW, bekräftigt ihre Forderungen nach einem Kurswechsel in der Außenpolitik als Bedingung für mögliche Regierungsbeteiligungen in Thüringen und Sachsen. Sie fordert eine Rückkehr zur Entspannungspolitik, Friedensverhandlungen und ein Nein zu US-Raketen in Deutschland.
BSW-Chefin fordert Kurswechsel in Außenpolitik
Sahra Wagenknecht, Chefin der BSW, besteht darauf, dass eine Änderung der Außenpolitik entscheidend für eine potenzielle Koalitionsbeteiligung ihrer Partei in Thüringen und Sachsen ist. „Uns ist wichtig, dass wir einen Kurswechsel in der Außenpolitik erreichen: zurück zur Entspannungspolitik“, sagte sie im Gespräch mit dem „Spiegel“.
Friedensverhandlungen statt Waffen
Die BSW-Chefin sprach sich deutlich gegen Krieg und Waffen als Konfliktlösungsstrategien aus. „Kriege beendet man mit Diplomatie, nicht mit immer mehr Waffen“, erklärte Wagenknecht. Darüber hinaus lehnt sie die Stationierung von US-Raketen auf deutschem Boden ab. „Wenn wir uns an einer Regierung beteiligen, muss die sich in dieser Frage positionieren“, forderte sie.
Ziele für die Zukunft der BSW
Wagenknecht hat hohe Ambitionen für ihre Partei. Sie strebt an, dass die BSW sich als feste Größe in der deutschen Politiklandschaft etabliert. „Das BSW wurde gegründet, um eine große Repräsentationslücke zu füllen und die deutsche Politik zu verändern, nicht für Jahre, sondern für Jahrzehnte“, betonte die BSW-Chefin. Sie kündigte weiterhin an, dass noch in diesem Jahr BSW-Landesverbände in allen Bundesländern gegründet werden sollten. „Unser Ziel ist der Einzug als starke Fraktion in den nächsten Bundestag“, so Wagenknecht.
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