Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) hat sich erfolgreich den Schutz seiner Wortmarke beim Europäischen Markenamt EUIPO gesichert. Mit der Eintragung unter der Nummer 019065825 wird die Partei, die nach der Bundestagswahl im Februar ihren Namen ändern möchte, vor unautorisierten Onlineauftritten und ungewollter Warenverbreitung geschützt, wie die „Bild“ berichtet.
Markenschutz als strategischer Schritt
Ralph Suikat, Schatzmeister des BSW, betont die Bedeutung der Markenrechte für die Partei. Gegenüber der „Bild“ erklärte er: „Die Markenrechte ermöglichen uns einen besseren Schutz vor Plagiaten, sowohl hinsichtlich unautorisierter Onlineauftritte als auch bezüglich Waren, die ohne unser Zutun und gegen unseren Willen in Umlauf gebracht wurden.“ Die eingetragenen Markenrechte beziehen sich auf ein breites Spektrum von Produkten, darunter Schuhwaren, Kopfbedeckungen, Sweatshirts, Kapuzenpullover, Jacken, Strampler, T-Shirts, Jogginghosen, Glückwunschkarten, Kalender, Sponsorensuche und Regenschirme.
Verkauf von Merchandise-Artikeln
Das BSW vertreibt bereits verschiedene Produkte mit dem Parteinamen über einen eigenen Online-Shop. Das Sortiment umfasst T-Shirts, Stoffbeutel, Tassen, Turnbeutel, Kapuzen-Sweatshirts und Kapuzenjacken. Dieser Verkauf von Merchandise-Artikeln trägt dazu bei, die Marke weiter zu festigen und Einnahmen für die Partei zu generieren.
Weiterführende Anmeldungen beim Deutschen Markenamt
Neben der Anmeldung beim EUIPO hat das BSW auch beim Deutschen Patent- und Markenamt drei weitere Markenanmeldungen laufen. Laut „Bild“ hat ein Rechtsanwalt am 7. August für die Partei Markenschutz für das Parteilogo „Bündnis Sahra Wagenknecht“ sowie für die Wortmarken „Bündnis Sahra Wagenknecht Vernunft und Gerechtigkeit“ und die Abkürzung BSW beantragt. Diese Maßnahmen unterstreichen die strategische Absicherung der Partei, um ihren Markennamen umfassend zu schützen und ihre Identität klar zu etablieren.
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