Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Sahra Wagenknecht, begrüßt die vorgezogenen Neuwahlen in Deutschland am 23. Februar. Trotz der Herausforderungen für ihre erst kürzlich gegründete Partei zeigt sie sich optimistisch und zuversichtlich einen erfolgreichen Wahlkampf führen zu können.
Sahra Wagenknecht positiv für die Neuwahlen gestimmt
Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende des BSW, äußerste sich in einer Veranstaltung der „Süddeutschen Zeitung“, die von den Sendern RTL und ntv übertragen wurde, positiv über die anstehenden Neuwahlen: „Zunächst mal ist es ein Segen für unser Land, dass wir vorgezogene Neuwahlen bekommen. Und wichtig ist ja vor allem, dass diese Hängepartie dann hoffentlich ein Ende hat.“ Sie ist der Meinung, dass der gefundene Wahltermin allen ausreichend Zeit zur Vorbereitung geben werde und ihre Partei es schaffen werde, trotz der Herausforderungen.
Bündnis Sahra Wagenknecht vor Herausforderungen
Wagenknecht räumte ein, dass es für das erst im Januar gegründete Bündnis noch einige Herausforderungen zu meistern gäbe, etwa die Gründung von Landesverbänden und die Erstellung eines Wahlprogramms, das aufgrund der Zeitknappheit nicht so ausführlich mit externen Experten besprochen werden könne, wie ursprünglich geplant. Dennoch zeigte sie sich zuversichtlich: „Wir werden das hinbekommen.“
Ziel: Überwindung der Fünfprozenthürde
Die BSW-Vorsitzende blickt optimistisch auf die kommenden Wahlen: „Ich gehe davon aus, dass wir deutlich über fünf Prozent erreichen werden und dass wir mit einer starken Fraktion in den nächsten Bundestag einziehen“, sagte sie. Hinsichtlich der Koalitionsverhandlungen in Thüringen äußerte sie jedoch Bedenken. Sie glaubt, dass es Wählerzustimmung kosten könne, wenn ein Sondierungspapier vorgelegt wird, das nicht den Erwartungen der Wähler entspricht. Sie hoffe jedoch auf gemeinsame Entscheidungen und eine stärkere Handschrift des BSW im Koalitionsvertrag.
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