Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Sahra Wagenknecht, hat sich für ein Genderverbot in deutschen Schulen und Behörden ausgesprochen. Sie stützt damit die ähnliche Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in Bayern.
Wagenknechts Position zum Genderverbot
Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende des BSW, spricht sich klar für ein Genderverbot an deutschen Schulen und Behörden aus. In einem Interview mit dem Nachrichtenportal T-Online behauptete sie: „Es gibt Regeln der deutschen Sprache, die sollte man in den öffentlichen Einrichtungen und Schulen korrekt anwenden“. Wagenknecht argumentiert, dass jeder Mensch frei sein sollte, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu leben und glücklich zu werden.
Wagenknecht und das Problem der Wertschätzung
Sie sieht jedoch ein Problem darin, wenn „normale Menschen mit einer klassischen Familie“ sich nicht mehr „wertgeschätzt“ fühlen und jemand, der weiß, männlich und heterosexuell sei, sich „fast schon dafür entschuldigen muss“. Daher befürwortet Wagenknecht ein Genderverbot wie es bereits Markus Söder in Bayern umgesetzt hat.
Keine Bevormundung des Privatlebens
Dabei geht es der Politikerin nicht darum, Menschen in ihrem Privatleben vorzuschreiben, wie sie reden sollen. „Wer die deutsche Sprache lieber hässlich und regelwidrig mag, soll gendern und stottern, wie er möchte. In Schulen und in öffentlichen Einrichtungen bin ich für ein Genderverbot.“ Laut Wagenknecht gehört es zum Konservatismus, Traditionen, Bräuche und Kultur zu respektieren, „die eine Gesellschaft zusammenhalten“. Sie sieht in sprachlichen Regeln und Normen einen wichtigen Bestandteil dieser Kultur.
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