Die vom Verteidigungsministerium vorgeschlagenen Milliarden-Kosten für die dauerhafte Stationierung einer Bundeswehr-Brigade in Litauen könnten das Heer überfordern und den Verteidigungsetat zum Kollabieren bringen, warnt der Unionsfraktionsvize Johann Wadephul. Er kritisiert die Bundesregierung für unzureichende Finanzplanung und fordert eine umfassende Überprüfung der notwendigen Folgeentscheidungen.
Warnung vor möglichen Folgen der Milliarden-Kosten
Johann Wadephul (Unionsfraktionsvize) äußerte sich besorgt über die finanziellen Auswirkungen der geplanten Bundeswehr-Stationierung in Litauen. „Es droht, dass die Brigade das Heer überfordert und die Finanzplanung des Verteidigungsministeriums kollabieren lässt“, warnte er im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Wadephul betonte, angesichts der erheblichen Kosten, die allein für diese Aufgabe anfallen würden, sei es fraglich, wie die Bundesregierung einen tragfähigen Haushalt vorlegen wolle. „Der Verteidigungsminister hatte seine Stationierungsankündigung ohne Prüfung der notwendigen Folgeentscheidungen vorgenommen. Nun steht er vor der Aufgabe, diese enorme Summe zu beschaffen“, fügte der Unionsfraktionsvize hinzu.
Kritik an mangelhafter Finanzplanung
Die Kritik von Wadephul richtet sich vor allem gegen die Entscheidung des Verteidigungsministeriums zur geplanten Stationierung der Bundeswehr in Litauen, ohne die finanziellen Folgen ausreichend zu bedenken. Er fordert, dass diese Entscheidung gründlich überprüft und ein tragfähiger Haushaltsplan erstellt wird, um einen Kollaps des Verteidigungsetats zu verhindern.
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