Der Vorsitzende des Reservistenverbandes, Patrick Sensburg, begrüßt die Pläne von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zur Umstrukturierung der Bundeswehr. Die Anstrengungen zielen darauf ab, die Effizienz durch Reduzierung überflüssiger Verwaltungsstrukturen und Kommandos in der Truppe zu steigern.
Bündnis für effizientere Strukturen
Patrick Sensburg, Verbandsvorsitzender der Reservisten, lobt im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben) die Bemühungen des Verteidigungsministers, die Bundeswehr effizienter zu gestalten: „Wir haben zu viele Kommandos und zu viele Verwaltungsstrukturen. Der Minister geht da jetzt ran. Das ist gut.“ Laut Sensburg, benötigen wir „eine Armee, die kämpfen kann, und nicht eine, die sich selbst verwaltet“.
Pläne des Verteidigungsministers
Mit Amtsantritt von Boris Pistorius (SPD) im April letzten Jahres, kündigte dieser im November an, über 1.000 Dienstposten intern umzuschichten und 200 Dienstposten in nachgeordnete Bereiche zu verlagern. Dieser Schritt soll laut Pistorius „zu besseren, mutigeren und schnelleren Entscheidungen beitragen“. Zuvor hatte der Minister bereits die Schaffung eines Planungs- und Führungsstabes ins Rollen gebracht.
Ausblick
Bis Anfang April sollen Verteidigungsstaatssekretär Nils Hilmer und Generalinspekteur Carsten Breuer Vorschläge für eine grundlegende Strukturreform der Bundeswehr erarbeiten. Die Erwartungen an diese Reform sind hoch, da sie einen wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung der Bundeswehr leisten soll.
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