Angesichts des aktuellen Taurus-Abhörskandals kündigt die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), eine Sondersitzung des Gremiums an. Sie betont die Wichtigkeit, die Vorkehrungen gegen mögliche hybride Angriffe zu überprüfen und ruft zu Einigkeit im Umgang mit der aktuellen Lage auf.
Sondersitzung des Verteidigungsausschusses angekündigt
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat aufgrund des Taurus-Abhörskandals eine Sondersitzung des Gremiums angekündigt. In einem Interview mit der “Rheinischen Post” sagte Strack-Zimmermann: “Die Sondersitzung wird voraussichtlich am kommenden Montagnachmittag stattfinden.” Sie fügte hinzu, dass bis zu diesem Termin weitere Informationen vorliegen sollten.
Überprüfung der Vorkehrungen gegen hybride Angriffe
Neben der Diskussion um den Taurus-Abhörskandal wird der Ausschuss auch die Sicherheitsvorkehrungen Deutschlands gegenüber hybriden Angriffen in den Blick nehmen. “Wir werden darüber beraten, inwieweit unsere Institutionen auf einen hybriden Angriff vorbereitet sind,” erläuterte die FDP-Politikerin.
Aufruf zur Einigkeit
Strack-Zimmermann äußerte zudem die Erwartung, dass die Opposition souverän und ernsthaft mit der aktuellen Situation umgeht. Sie warnte davor, dass Uneinigkeit und Streit das Ziel der Täter sein könnten: “Putin möchte nämlich nur eines, dass wir jetzt übereinander herfallen,” sagte sie. Doch diesem Wunsch werde man nicht nachkommen: “Er täuscht sich gewaltig, den Gefallen werden wir ihm nicht tun. Wir sind nämlich nicht, bei allem Ärger, auf den Kopf gefallen”, betonte die FDP-Politikerin abschließend.
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