Entwurf des Mensa-Vorplatzes. / Foto: POLA Architekten
Die Neugestaltung des Schlossgartens in Osnabrück nimmt weiter Form an. Mit Baubeginn im Mai 2022 erhält der Platz vor der Mensa am Schlossgarten ein neues Gesicht. Die Umgestaltung der aktuell stark sanierungsbedürftigen Fläche von 3.400 Quadratmetern soll bis Jahresende 2022 abgeschlossen sein.
Vorrangiges Ziel der Baumaßnahme ist es, mehr Licht und eine verbesserte Ausleuchtung auf die Platzfläche zu bringen und damit eine gestiegene Sicherheit zu gewährleisten. Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, den Platz barrierefrei zu gestalten. Die Pflasterung ist im jetzigen Zustand zu stark mit den Baumwurzeln verwachsen und stellt eine erhebliche Barriere dar. Für einen neuen ebenmäßigen Boden sind Baumfällungen und Rodungen notwendig, die bereits am Samstagmorgen (26. Februar) ausgeführt werden. Trotzdem soll der Platz seinen grünen Charakter nicht verlieren: Auf einer Fläche von 730 Quadratmetern werden ca. 4.000 neue Stauden und Gehölze sowie 13 Großbäume (Linden und Ahorn) gepflanzt. Darüber hinaus werden 150 Fahrradabstellplätze fest installiert. In einer studentischen Pergola, die farbgestalterisch den Spielplatz auf der anderen Seite des Schlossgartens wiederaufnimmt, wird eine Vielzahl von Sitzgelegenheiten neu geschaffen.
Mehr Aufenthaltsqualität
„Wir freuen uns darauf, dass die verbindende Fläche zwischen der Mensa und unserem Studierendenzentrum erheblich an Aufenthaltsqualität gewinnen wird“, so Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke. „Studierende werden sich auf dem Platz wieder sicher und wohlfühlen können.“
Mit der Baumaßnahme hat die Universität Osnabrück POLA Landschaftsarchitekten GmbH aus Berlin beauftragt, die auch die Umgestaltung des städtischen Schlossgartens in Osnabrück übernommen hatten.