In der Stadt Osnabrück wird es vorerst keine nächtliche Ausgangssperre geben. Grund ist die aktuell rückläufige 7-Tage-Inzidenz.
Nach Auskunft von Sven Jürgensen, Pressesprecher der Stadt Osnabrück, wird es in der Friedensstadt vorerst keine Ausgangssperre geben. „Von der Idee einer Ausgangssperre nehmen wir vorerst Abstand. Der Grund ist die 7-Tage-Inzidenz, die heute auf 187 gefallen ist“, berichtet Jürgensen. Eine Ausgangsperre soll demnach erst dann verordnet werden, wenn die 7-Tage-Inzidenz in Osnabrück an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 200 liegt. Sie soll in diesem Fall für zwei Wochen greifen – außer die Inzidenz fällt an drei aufeinanderfolgenden Tagen wieder unter 200.
Am vergangenen Freitag hatte Katharina Pötter, Chefin des Osnabrücker Corona-Krisenstabes angekündigt, dass eine Ausgangsperre zwischen 21 und 5 Uhr geprüft werde, um die Infektionsdynamik zu brechen.