Auch der begehrte Tänzer Jean-Charles Joyss wird in Osnabrück coachen.
Osna tanzt mit – so heißt das neue Tanzfestival, das im kommenden Jahr vom 27. bis zum 29. Januar im Alando Palais stattfinden soll. Initiatoren Kerstin Albrecht und Gustavo Pelegrino haben für rund 60 Workshops Tanzprofis aus aller Welt eingeladen.
„Eigentlich liegt das Konzept schon seit 2020 in der Schublade“, erzählt Tanzlehrerin Kerstin Albrecht. „Es war schon immer ein Traum von mir, Osnabrück tanzen zu lassen.“ Doch die Pandemie machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Nun wagen Albrecht und Pelegrino einen neuen Versuch: Vom 27. bis zum 29. Januar gibt es Workshops, Shows, Party und einen großen Ball.
Let’s Dance-Tanzprofis im Alando
„Vergleichbare Festivals sind immer mindestens 200 Kilometer entfernt“, erzählt Albrecht. „Und dabei haben wir so viele Menschen in der Stadt, die gerne tanzen.“ Mit ihrem Salsa-Tanzpartner Gustavo Pelegrino habe sie deshalb ein umfangreiches Programm mit internationalen Profitänzern ausgearbeitet. Bekannte Tänzerinnen aus Let’s Dance wie Isabel Edvardsson und Sarah Latton oder auch der deutsche Hip-Hop Weltmeister Lil Syd sind vor Ort.
„Vom Wiener Walzer bis Hip-Hop ist für alle etwas dabei“, so Albrecht. Der bunte Genre-Mix sei den Initiatoren besonders wichtig, denn so finde ob jung oder alt jeder einen passenden Workshop. Das Angebot erstreckt sich von Solo- über Paartänze. „Für alle Tanzinteressierten ohne Tanzpartner wird es noch eine Tanzpartnerbörse geben“, verrät die Tanzschulleiterin.
Frühbucherrabatte und Ticketversicherung
Los geht es am Freitag (27. Januar) mit der Discofox- und Latino-Party. Am Samstag (28. Januar) starten ab 10 bis 18 Uhr die Workshops, um 20 Uhr endet der erste Tanztag mit dem Gala Ball und vielen Showacts. Unterstützt wird das Tanzfestival von allen vier hiesigen Tanzschulen. Neben der Tanzschule Albrecht werden also auch Hull, Knaul und Zietz beim großen Ball dabei sein. Darüber freue sich Albrecht besonders, denn letztlich vereine alle die Leidenschaft für das Tanzen. Um 10 Uhr starten am Sonntag (29. Januar) dann alle Tanzinteressierten in die Workshopssessions bis 17 Uhr.
Karten gibt es bereits ab dem 15. August online. Und früh sein lohnt sich: Bis zum 30. September gibt es ein Halbtagesticket bereits ab 50 Euro, die Tageskarte ab 85 Euro und für das gesamte Wochenende Tickets ab 139 Euro. Danach staffeln sich die Preise. „Sollte es bis dahin eine Corona-Auflage des Bundes geben, wird das Festival abgesagt und Ticketbucher erhalten ihr Geld zurück“, versichert Albrecht. Man hoffe nicht nur Osnabrücker für das Event zu begeistern, sondern auch Gäste aus Holland und anderen Regionen anzuziehen, um ihnen die schönen Seiten der Hasestadt zu zeigen.