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Von der Alm an die Bremer Brücke: Uwe Koschinat soll als Trainer den VfL Osnabrück vor dem Abstieg retten

Uwe Koschinat hat am frühen Montagmorgen den Posten als neuer Cheftrainer des VfL Osnabrück übernommen. Nach allerlei Absagen und Spekulationen, soll der ehemalige Trainer von Arminia Bielefeld nun das Ruder beim Tabellenschlusslicht von der Bremer Brücke herumreißen und die Nachfolge von Tobias Schweinsteiger übernehmen.

Nachdem Koschinat seinen Vertrag um 08:30 Uhr unterzeichnete, traf er sich kurz darauf mit der Mannschaft und wird ab 11:00 Uhr seine erste Trainingseinheit leiten.

Beim VfL Osnabrück wiederholen, was in Sandhausen gelang?

Der 52-jährige Trainer, bekannt für seine Expertise in der 2. Bundesliga, übernimmt das Team in einer schwierigen Phase. Der VfL steht nach 13 Spieltagen mit nur sieben Punkten am Ende der Tabelle. Koschinat, der den SV Sandhausen in einer ähnlichen Situation übernahm und zum Klassenerhalt führte, ist optimistisch: „Die Herausforderung ist enorm, aber genau das motiviert uns.“

Koschinat hat eine besondere Verbindung zum VfL und dem Stadion an der Bremer Brücke, ein Ort, den er mit Energie und Fußballromantik assoziiert. „Wir müssen jeden Grashalm kennen“, betont er und fordert volle Einsatzbereitschaft von seinem Team.

Nach kurzem Gastspiel in Bielefeld nun beim VfL Osnabrück

Der neue Coach hat eine beeindruckende Karriere hinter sich, angefangen als U19-Trainer in Koblenz bis hin zu längeren Engagements bei Fortuna Köln und dem 1. FC Saarbrücken. Zuletzt war er bei Arminia Bielefeld tätig, allerdings nur für wenige Monate.

Sportdirektor Amir Shapourzadeh und Geschäftsführer Dr. Michael Welling zeigen sich jedenfalls überzeugt von Koschinats Fähigkeiten und seiner Motivation, den VfL in eine bessere Zukunft zu führen. Beteiligt an der Verpflichtung und den vorangegangenen Gesprächen waren auch Julius Ohnesorge und Holger Elixmann. Die anstehenden Spiele gegen Schalke, Hertha und St. Pauli betrachtet Koschinat als wichtige Meilensteine auf diesem Weg.

 


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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