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Volt ruft zu Aufsetzung einer Friedenserklärung in der Tradition des Westfälischen Friedens auf

Volt (Symbolbild) / Foto: Maurice Guss

In einem gemeinsamen Brief an Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe haben Ratsmitglieder der Partei Volt aus Münster und Osnabrück dazu aufgerufen, eine Friedenserklärung in der Tradition des Westfälischen Friedens aufzusetzen.

Im Jahr vor der 375-Jahr-Feier und in der aktuellen Situation in der Ukraine müssen unsere Friedensstädte vorangehen und ein Zeichen für Hilfe und Solidarität setzen, so die Ratsmitglieder aus Osnabrück und Münster.

„Klare Signale an alle Aggressoren“

Christoph Kühn, Ratsmitglied im Rat der Stadt Osnabrück erklärt: “Die Eskalation in der Ukraine trifft in eine Zeit, in der sich unsere Städte auf das 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens vorbereiten. Die Frage, ob die Menschheit einen Westfälischen Frieden für das 21. Jahrhundert braucht, wird im Rahmen der Vorbereitungen vielfältig thematisiert. In den letzten Tagen wurde die Antwort auf diese Frage leider einseitig durch die russische Staatsführung vorweggenommen.“

Tim Pasch, Sprecher der Volt Ratsgruppe im Rat der Stadt Münster ergänzt: „Die Gründung der Europäischen Union legte den Grundstein für währenden Frieden unter den Mitgliedstaaten. Kriegsausbruch auf europäischem Boden erschien uns seit langer Zeit unrealistisch und weit weg. Als Städte des westfälischen Friedens müssen wir
nun für Freiheit, Souveränität und Freiheit entschlossen aufstehen und klare Signale an alle Aggressoren senden.“


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