Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordert die Einführung eines Pfandsystems für Heliumflaschen und Lachgaskartuschen, um deren unsachgemäße Entsorgung und dadurch verursachte Schäden zu verhindern. Der Vizepräsident des VKU, Uwe Feige, wies auf die Notwendigkeit hin, solche Behälter über einen Recyclinghof zu entsorgen, bis ein solches Pfandsystem vorhanden ist.
Pfandsystem zur Vermeidung von Sachschäden
Laut Uwe Feige, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), stellen unsachgemäß entsorgte Gasbehälter eine erhebliche Gefahr dar, wie er der “Rheinischen Post” mitteilte. “Lachgaskartuschen oder Heliumflaschen haben nichts im Restmüll, im Straßenmüllkorb oder im öffentlichen Raum zu suchen”, betonte Feige. Die derzeitige Praxis führt in Müllverbrennungsanlagen immer wieder zu Explosionen und Schäden an den Kesseln.
Appell an die Politik
Feige wies darauf hin, dass der VKU bereits seit längerem eine Initiative von der Politik fordert. “Ein Pfandsystem fordern wir schon lange von der Politik”, sagte er. Bis eine solche Lösung in Kraft tritt, rät der Vizepräsident dazu, die betreffenden Behälter fachgerecht zu entsorgen. “Diese Behälter sollten über einen Recyclinghof entsorgt werden, solange es noch kein Pfandsystem gibt”, so Feige. Mit diesen Ansätzen soll die Problematik der unsachgemäßen Entsorgung von Gasbehältern angegangen und ihre negativen Auswirkungen minimiert werden.
✨ durch KI bearbeitet, .