Angesichts einer möglichen Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident hat die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley (SPD), die Europäische Union zu einer verstärkten militärischen Kooperation aufgefordert. Sie betont, dass bei einem möglichen Rückzug Trumps aus Europa die EU handlungsfähig sein muss und strebt an, dass diese sicherheitspolitisch unabhängiger wird.
Appell für militärische Kooperation
Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley (SPD), hat die Europäische Union zu einer engeren militärischen Zusammenarbeit aufgefordert. Dies erfolgt im Hinblick auf eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump zur US-Präsidentschaft. Sollte Trump Europa aufgeben, ist es laut Barley essentiell, dass die EU handlungsfähig bleibt. Dies äußerte die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Notwendigkeit strategischer Unabhängigkeit
Barley erklärte weiter, dass die erste Amtszeit Trumps Europa verdeutlicht habe, dass es strategisch unabhängiger werden müsse. Sie betonte: “Schon jetzt ist mehr gemeinsame Beschaffung und Produktion militärischer Güter das Ziel”. Sollte Trump erneut US-Präsident werden, so die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, “muss sich die EU sicherheitspolitisch stärker auf eigene Füße stellen”. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer unabhängigeren Sicherheitspolitik innerhalb der Europäischen Union.
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