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Vizekanzler Habeck zu Migranten: „Ohne sie wäre Deutschland völlig aufgeschmissen“

Der deutsche Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warnt eindringlich vor gefährlichen Plänen rechtsextremer Gruppen, die Massendeportationen von Migranten vorsehen. Mit Bezug auf eine Enthüllung von Correctiv betonte er die weitreichende Bedeutung von Menschen mit Migrationshintergrund für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.

Warnung vor gefährlichen Plänen

Nach der Enthüllung von rechtsextremen Plänen für Massendeportationen von Migranten durch das journalistische Recherchebüro „Correctiv“ warnt Vizekanzler Robert Habeck eindringlich vor den potenziellen Folgen. Der Grünen-Politiker bezeichnet die Pläne als „nicht nur widerwärtig, sondern eine Gefahr für unser Land“. Er fügte hinzu, dass jeder, der solchen Ideen nur ansatzweise Unterstützung zukommen lässt, „unsere Wirtschaft zerstören“ will.

Die Rolle von Migranten in der deutschen Wirtschaft

In einer Zeit, in der solche Pläne entstehen, betonte Habeck die dringende Notwendigkeit, sich vor Augen zu führen, was dies bedeutet. Er hob hervor, dass Deutschlands ökonomische Kraft maßgeblich von Menschen getragen werde, die eine Migrationsgeschichte hätten. Im Jahr 2022 gab es laut Habeck in Deutschland etwa zwölf Millionen Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund bei insgesamt rund 45 Millionen. Sie leiteten Unternehmen, forschten, arbeiteten in Krankenhäusern, pflegten Ältere zu Hause oder in Altenheimen, bauten Häuser, betrieben Restaurants, arbeiteten in Hotels und fuhren Lastwagen.

Unverzichtbarer Beitrag zur Gesellschaft

„Ohne sie wäre Deutschland völlig aufgeschmissen“, sagte Habeck. „Sie sind Teil der Gesellschaft und gehören zum Land dazu.“ Der Vizekanzler äußerte sich zudem froh und dankbar, dass die Wirtschaft und die Betriebe so klar und deutlich sagten, dass es um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Auszubildenden gehe. „Und es geht um den Standort Deutschland“, schloss Habeck.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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