Der deutsche Schach-Großmeister Vincent Keymer plant, im Jahr 2025 in der weltweiten Schachrangliste weiter nach oben zu klettern. Aktuell gehört er mit einer Elo-Zahl von über 2.700 zu den besten 20 Spielern weltweit und ist damit der erste gebürtige Deutsche, der diesen Status als „Super-Großmeister“ erreicht hat. „Top 20 ist schön, aber es ist nicht das, wo ich langfristig stehen will“, erklärte Keymer gegenüber der „Deutschen Welle“.
Strategische Weiterentwicklung
Vincent Keymer betonte in seinem Gespräch mit der „Deutschen Welle“, dass er weitere Schritte unternehmen müsse, um seine Platzierung in der Weltrangliste zu verbessern. „Deshalb muss ich jetzt noch an einigen Schwächen arbeiten“, so Keymer. Er habe stets ein gutes Gefühl dafür, wo er die Figuren hinstellen solle, doch bei komplizierteren und eher unlogischen Stellungen fehle ihm manchmal die nötige Präzision in der Tiefe der Berechnung.
Kleine Schritte zum Erfolg
Der Großmeister erklärte weiter, dass es darum gehe, an vielen kleinen Details zu arbeiten. „Auf jeden Fall geht es jetzt um viele kleine Schräubchen“, sagte Keymer. Das Lösen von täglichen Taktikaufgaben reiche nicht aus, um das gewünschte Niveau zu erreichen.
Ein deutscher Schach-Pionier
Keymer zählt derzeit zu den 20 besten Spielern der Welt und hat sich bereits als außergewöhnliches Talent im internationalen Schach etabliert. Als erster gebürtiger Deutscher mit einer Elo-Zahl von über 2.700 hat er eine bedeutende Marke erreicht und gilt als Vorbild für viele Nachwuchsspieler.
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